Freude, Regen und eine kaputte Spülmaschine

Tourplan – bei Bedarf auch in A1, 300 DPI vorhanden.

Das gestrige Feedback auf den Tourplan war schlichtwegs großartig. Einige Bekannte teilten auf facebook meine Ankündigungen und einige mir Unbekannte spendeten likes und Lob. Frank vom Galapagoz zündete gar gleich die erste Einladungswelle zu seinen Termin im August.

Ich muss aufpassen, da ich die Tendenz habe, mich bei solchen Reaktionen zurückzulehnen und zu genießen. Genuss ja, aber jetzt bloss nicht nachlassen. Es geht ja eigentlich erst los. So erstellte ich gestern ein Tourprogramm, um es auf A1 ausdrucken zu lassen. Es wird der wichtigste Bestandteil beim Shooting mit Valerij heute sein.

Dann fuhr ich gestern nochmals einige Lokale ab, um mich mit den Geschäftsführern zu besprechen und für Support für die Tourplakate warb: wer sich an den Druckkosten beteiligt, kommt mit dem Logo aufs Plakat. Nicht originell, aber effektiv.

Der Regen stoppte meine Fahrt bzw. machte mich zum wiederholten Male komplett nass. Also nach Hause und die Spülmaschine abgehängt, die seit zwei Tagen den Geist aufgab. Wahrscheinlich die Pumpe. Den Reparateur erreichte ich leider nicht, so dass das Ungetüm nun wie ein gestrandener Wal in meiner Küche steht. Ich könnte sie wieder an ihren Platz stellen, jedoch brauche ich diesen Kick in den Arsch in Form eines Störers, um das Vorhaben schnellstmöglich zu beenden: das Teil muss laufen, am Samstag wird Geburtstag gefeiert.

Gestern machte ich mir über ein erweitertes Konzept der menschlichen Jukebox Gedanken, das sich gut anfühlt. Arbeitstitel: Jukebox-Rodeo. Mehr sei noch nicht verraten, zuerst mal den Juli und den August erfüllen.

Zwischendurch springe ich bei Thorsten vorbei, der mir für das Fotoshooting eine Mütze leiht. Auch er ist sehr geschäftig und ich doof vergaß das Thomas-Bernhard-Buch in meiner Tasche, welches ich extra mitbrachte.

Donnerstag. Heute steht auf dem Zettel: Fotoshooting mit Valerij, weitere Besuche der Lokale, Spülmaschine reparieren lassen, Tourplakat weiter gestalten. Das reicht eigentlich für 2 Tage. Unschlüssig bin ich noch, ob ich es wage, die Spülmaschine mit dem Transportrad zu fahren. Ich glaube, ich spinne gerade ein wenig und werde Armin bitten, nir zu helfen…

Zwischenresumee zur Tourvorbereitung

Gesehen in Rom
In Rom gesehen und für wahr befunden.

Leichtfertig versprach ich heute Morgen, mehr Informationen zur Tour zu liefern. Da es gerade heftig regnet, nutze ich die Zwangspause, dies nachzuholen.

Den Link zu Google Map habe ich nun gänzlich aktualisiert. Für jede Location habe ich einen mehr oder weniger repräsentativen Link hinzugefügt. Leider muss dieser mittels copy & paste genutzt werden –  oder ich checke nicht, wie man dies gescheit formatiert. So hat man jedoch die Möglichkeit, sich über die einzelnen Locations Detailinfos zu besorgen.

Was ich heute sonst noch getrieben habe, will ich Morgen schreiben. Insofern nutze ich den jetzigen Eintrag, ein Zwischenresumee zu ziehen.

Über 2 Wochen lang fuhr ich nun fast täglich durch Düsseldorf, um die Idee der menschlichen Jukebox möglichst vielen Menschen nahe zu bringen. Insgesamt waren es über 40 Lokale mit noch mehr Ansprechpartnern und mehrmaligen vorbei fahren. Die Sonne schien, es hat geregnet, ich wartete insgesamt Stunden auf Geschäftsführer und Ansprechpartnern. Doch es hat sich alles gelohnt. Die meisten, die nun auf der Liste stehen, mögen die Idee und einige zeigten tatsächlich Begeisterung und Leidenschaft, mich zu unterstützen.

Die Gastronomie ist ein hartes Gewerbe und unter vier Augen zeigten einige Erschöpfung, Ärger und mitunter dünne Nervenkostüme. Ich habe tiefen Respekt für alle, die die Schwanentaktik anwenden: nach aussen hin über das Wasser zu gleiten, doch unter der Oberfläche wird extrem mit den Beinen gewirbelt, um nicht zu ertrinken.

Ich weiss mitunter selbst nicht mehr genau, wo mir der Kopf steht. Wo es ging, holte ich mir Unterstützung (wie zB der herzensgute Valerij, der mich morgen zum dritten Male fotografieren wird. Hoffentlich macht das Wetter mit). Das meiste jedoch wuppte ich selbst. Texte schreiben, Kontakte halten, Entwürfe, Konzepte, etc. Ich gehe in Vorleistung, soweit es geht, da ich ja unterm Strich Katzen in Säcken verkaufe. Da will ich das Vertrauen der Gastronomen nicht überstrapazieren.

Schon jetzt bin ich immer wieder erfüllt davon, wie sich Menschen auf die Idee der menschlichen Jukebox einlassen, sich begeistern für eine nichtkommerzielle Sache (denn mehr als 12 – 15 € kommt die Stunde nicht raus bei 50 Cent der Song. Ich will erst gar nicht anfangen, die Vorbereitungen miteinzurechnen). Und es gibt noch -zig Problemchen und noch mehr Risiken: macht das Fahrrad die 31 Tage mit? Werden die Plattenspieler durchhalten (einen zweiten habe ich in Reserve)? Kommen Leute? Lassen sie sich darauf ein? Wird es mit dem Wetter klappen?

Ich will mich nicht in Befürchtungen verlieren und trotzdem an möglichst alles denken. Nochmals: ich will ein Wunder erleben. Ich will Menschen durch das einfache Hören von Musik verzaubert sehen. Ich will 250 Singles durch unterschiedliche Orte tragen und jeden Abend etwas neues erleben. Und ich will ab September als Schallplattenaufleger gebucht werden.

So, die Sonne kommt wieder raus und die Jeans ist fast getrocknet. Bis morgen…

Hunde sind gut

idefix
Kann mir jemand seinen kleinen Hund leihen?

Ich fahre quer durch die Stadt zum Em Brass, weil ich keinen Rückruf erhielt. Vor dem Em Brass sitzen viele Jungs, dazwischen Sven, der auf mein Telefonzeichen mir zuruft, er habe meine Visitenkarte verloren. Ich reiche ihm eine und weiss nicht mehr weiter.
Also Zwischenstopp zwecks Espresso trinken im Olio auf der langen Bank. Ich rufe im Shabby Chic an, man wolle mich zurück rufen. Nun gut, nicht immer gleich die Hoffnung aufgeben. Der Espresso schmeckt 1A, ich mache mir über die zukünftige Homepage von Haru Specks Gedanken und tatsächlich fällt mir etwas ein, was ich sofort skizziere.

Mir fällt noch mehr ein: eine Idee für das Tourplakat. Schnell Valerij angerufen und mit ihm in der Süßen Erinnerung verabredet. Davor gleich am Rechner ausprobiert, was mir an Ideen für die Homepage einfiel. Nun, zumindest die Einstiegsnavigation habe ich im Kasten.

Sven vom Em Brass sagt wegen Unbeständigkeit des Wetters ab, lädt mich aber ein, jederzeit bei guten Wetter einfach vorbei zu kommen und aufzulegen. Das mal ein Ding.

Ich treffe Valerij und falle gleich mit der Türe ins Haus. Ob er noch ein Mal Fotos von mir machen könne? Er hat die Geduld von… mir will nichts passendes einfallen. Mulis und Esel sind ja keineswegs charmante Tiere. Im Gegensatz zu Valerij. Er ist charmant. Und kein Tier. Ich verheddere mich. Er ist ein geduldiger, charmanter Mann, der Valerij. Wir sprechen meine Idee durch und er gibt mir Hausaufgaben mit, die ich zu erledigen habe. Dazu benötige ich a) eine coole Klinkerwand ganz in der Nähe, b) einen kleinen, süßen Hund und c) einen coolen Anzug. Der Rest wird nicht verraten, aber wer mir einen Hund leihen könnte, soll sich bitte melden.

Luzie kommt, wir quatschen angeregt. Bernhard kommt, wir winken uns zu. Margarete kommt vorbei, wir umarmen uns kurz. Bitte, liebe erfolgreiche Geschäftsleute, lasst mir die Brunnenstraße. Sie ist genau richtig, wie sie ist. Alles fließt, auch die Bekannten fließen irgendwann vorbei. Da entscheide ich, mich aufzuraffen. Ich brauche noch 3 Locations…

Da ruft mich das Shabby Chic an. Eigentlich ein Restaurant, aber egal. Wir wagen es. Er verweist mich zur Chérie Bar in der Altstadt, die Freunde von ihm betreiben. Rauf aufs Rad und losgetreten.

Auf der kurzen Straße ruft jemand meinen Namen. Es ist Luzie schon wieder, die mit einen jungen Mann vor dem Schaukelstühlchen sitzt und Alt trinkt. Ich setze mich hinzu, wir plaudern und womöglich habe ich glatt noch einen Termin geklärt. Morgen soll ich mehr erfahren.

In der Chérie Bar ist kein Geschäftsführer. Aber morgen ab 17 Uhr. Dann komme ich halt morgen. Auf dem Rückweg springt mir noch die Kette runter und ich saue mir extrem die Hände mit Kettenfett ein. Ein älterer Mann bleibt stehen und fragt, ob ich Tempotaschentücher brauche. Er gibt mir 4 Stück. Es ist nicht wahr, dass alle Menschen wie Roboter durch das Leben laufen, wie schön.

Pausenmusik

Wie angekündigt ein nicht berichtenswerter, aber trotzdem angenehmer Sonntag. Deshalb etwas schöne Pausenmusik: Steve Reich – Music For 18 Musicians; Pulse, Section I, Section II

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Spax on Stax – ein wenig ereignisreicher Samstag

morselehrgang auf schallplattte
Wenn die Langeweile zu groß wird, lausche ich dem Morselehrgang auf Schallplatte

Heute war Ausschlafen drann. Um 7 Uhr aufgestanden und den Aufsatz für Freitag getippt. Dann las ich ein wenig entsetzt den Artikel zum gestrigen Gespräch in der Zeitung und hielt mich einige Male zurück, mich sehr darüber zu echaufieren. Ich rief Michael Wenzel an, verabredete mich mit ihm in der Süßen Erinnerung und schüttete mein Herz mit der Zeitung in der Hand aus. Er las den Text, fand die Formulierung „späten Scheitel“ witzig (ich ja auch, zugegeben) unf tröstete mich, dass es eine gute Promo sei. Nun, da waren falsche Angaben, erfundene Zitate, total verschobene Schwerpunkte, so dass ich mir vornahm, zukünftig besser aufzupassen und den Rat von Michael zu befolgen, Zitate vorher abzunehmen. Ach, das nächste Mal reiche ich dem Fotografen auch einen Hocker, damit er mich nicht von unten fotografiert. Aber es wäre auch fies, nun undankbar zu sein. Ich nahm es als Übung in Ego-bändigen und drücke nun meinen Dank für den Artikel aus.

spax on stax
Dieses Logo wird wohl nur als Unikat genutzt.

Ansonsten kaum menschliche Jukebox. Mit Michael witzelte ich noch über Stax und Haru Specks herum und bastelte das Logo um, um es dann auf ein T-Shirt drucken zu lassen. Dann kam meine Tochter, wir kauften gemeinsam ein, um uns dann in der Wohnung zu verteilen.

Ein Freund rief an, den ich seit 14 Jahren nicht mehr sah. Er lebt in Japan und ist nur sehr selten hier. Ausgerechnet an meinen Geburtstag kommt er mit seiner Frau vorbei Ich freue mich sehr.

Die gestern aus dem Container gezogenen Elac-Boxen habe ich aufgestellt und verkabelt. Voller, satter Sound. Wie ich zu sagen pflege: Volume kommt von Volumen. Boxen müssen groß sein.

Abendessen, Film angucken, das war es. Vielleicht komme ich morgen dazu, über das Konzept der zukünftigen haruspecks.de zu sinnieren.

Stay tuned, my friend. Spätestens am Dienstag Morgen gibt es dann wohl endlich dann die erhoffte Liste und den Stadtplan zur Tour. Gute Nacht.

Seelenfinger!

seelenfinger
Seelenfinger

Wie verlief der Freitag? Ufff… Den Vormittag muss ich rekonstruieren. Aufräumen ein bischen, Wäsche machen, so Haushaltzeugs halt. Und – Zack – war es schon 13 Uhr und der Mann von der RP klingelte. Ein junger, frischer, ein klein wenig zurückhaltender Mann trat ein und wir setzten uns an den Küchentisch. Die Sache mit dem Foto vor dem Plattenschrank habe ich auch gleich thematisiert, da klingelte es ein zweites Mal und der Fotograf kam rein. Ich war erleichtert, dass das mit dem Plattenschrank für ihn kein echtes Problem darstellte. Ich sollte mich einfach irgendwie halb abgedreht, aber zu ihm blickend rumstehen, klickklickklick, Objektivwechsel, nochmals klickklickklick, schon war er wieder weg.
Wir plauderten anderthalb Stunden lang auf das kurzweiligste, er schrieb alles  auf seinem Block (ich habe dafür einen Blog, hihi) und dann ging er. Ich darf noch verraten, dass er meinen Facebook-Eintrag von wegen „Geschafft, RP war da…“ (das ganze kannste hier lesen) ein „like“ gab- Sehr angenehmer Mensch, Herr F. von der RP.

Dank der Vermittlung von Michael Wenzel, den Schutzheilgen der Düsseldorfer Kulturszene, konnte ich das WP8 kontakten und einen Termin machen. Ich opferte den letzten freien Samstag auf den Plan, den ich eigentlich für irgendwelche Flash-Mob-Aktivitäten freihalten wollte, aber Flash-Mobs sind ja auch sooooo 2009. Doch lieber ins WP8.

Dann den Aki noch kurz Hallo gesagt und einen Bekannten besucht. Um 20 Uhr war ich mit C. bei mir zum Essen verabredet, also hatte ich noch 2 Stunden Zeit, vielleicht irgendwie irgendwas mit Terminen zu machen. Ein paar Häuser weiter liegt das Chabby Chic (herrje, schreibt man das so?), welches Aki mir geraten hatte. Hafen fehlt auf dem Plan bisher, also reingegangen, Visitenkarten ausgetauscht mit dem Geschäftsführer und Montag einen Telefontermin zur Abstimmung ausgemacht. Wenn ich dann noch einen Termin frei habe…

Zehn Minuten nach Achtzehn Uhr. Massig Zeit noch! Also warum nicht durch Bilk radeln und „Die Kassette“ suchen? Hauke S. sandte mir den Kontakt zu, ich verabredete mich Tobias, sie seien noch am Einrichten.
Der Weg führte perfekt die Bilker- und Oberbilker Allee entlang. Auf der Höhe des Dreiraums (3. August!) fragte ich nach dem Weg, werde weiter-geradeaus-bis-zur-3.-Ampel-und-dann-links aufgeklärt, um auf halben Wege einen Bekannten in einen großen Ausräumungscontainer winken zu sehen. Man hat Zeit und Erziehung genug, um kurz Hallo zu sagen. Ein mir fremder Mann stand auch am Container und schimpfte irgendwie  vor sich her und auf meinen Bekannten ein. Ich versuche ihn kurz zu beruhigen. Es ging um ein größeres, schwereres Objekt. Eine 4-Wege-Box. Eine Elac. Hui! Ich nehme ihn die Box und stelle sie ab, da liegt die zweite im Container. Ich frage: „was wollt‘ ihr für die haben?“ Beide so „nimm mit, Du hast ein großes Fahrrad“. Ich so innerlich „Juchhu, Hereisassa!“ und äußerlich (aufrichtig): TAUSEND DANK!!!  Und steige in den Container und helfe gruschteln (Pforzheimerisch für: konzentriert in Kram zu wühlen). Für meinen Bekannten ziehe ich einige Bücher über Pferde, Botanik und Medizin heraus, da finde ich ein Album bzw. kleines Päckchen von 1959 mit – TATA!!! – einen Morselehrgang auf Schallplatten. Ich verzurre alles schön auf die Ladefläche, große Verabschiedung (der mir unbekannte kam zufällig vorbei und war ein älterer Grieche namens Dimitrios, kurz Dimi) und weiter geradeaus, noch 2 Ampeln, bis links.
Links hat gestimmt, doch dann spreizt sich die Straße mehrmals und die Beschilderung war nicht wirklich aussagekräftig. Da ist ein Lokal mit einigen osmanisch wirkenden Jungs davor, die frage ich, ob die gesuchte Straße diese (Hand zeigt auf Straße) sein. Ja genau, dort drüben sei auch ein Laden, die würden sicher meinen Kram abkaufen. Ich fand das witzig.
Der junge Mann zeigte auf „Die Kassette“, mein Ziel. Drinnen hatte ich ein klein wenig den Eindruck, es könnte auch irgendwie ein kleines Jugendzentrum sein. Okaye Sperrmüllmöbel, aber teilweise unglücklich in der Farbharmonie. Und auch etwas zu willkürlich im Stilmix. Großartig, noch nicht mal geöffnet, die sind fresh!
Ich spreche mit Tobias und Maria qualmend vor der Türe, da fragt mich Maria, woher ich käme. Unbestimmte Standardantwort: Süddeutschland. Wo genau? Pforzheim. Und sie: die (verdammt, Namen vergessen. Kim?) käme auch aus Pforzheim! Ich also rein und einfach gefragt. Ja, nein, Monheim (eine Ansammlung von Häusern, an der Würm, wenn ich mich nicht irre), aber in Pforzheim geboren und zur Schule gegangen. Ins Hilda-Gymnasium, hach. Ich bekomme sentimentale Erinnerungsflashs.

Termin ist gemacht, ich fahre also mit 2 großen, schweren Boxen auf dem Rad Richtung Heimat. Um 19 Uhr bin ich in der Brunnenstraße angelangt und da stehen Rossi, Katja und Franz vor dem Pretty Portal, zu der mein Gast gehen wollte (um danach bei mir Essen zu machen). Runter vom Rad und ein Bier getrunken und noch ein halbes Dutzend lieber Menschen getroffen und gequatscht und 2 Stunden gestanden und mir von einer mir unbekannten, schönen Frau sagen lasse, sie sei mein Fan (bei Facebook, jawoll). Kann ein Tag noch schöner werden? Klasse Tag. Und dabei habe ich die Hälfte der schönen Begebenheiten gar nicht aufgeschrieben.

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Und am Abend die Bar-Kays. Alter, geht es noch schöner?

Oma Erika, Em Brass, Sennhütte

Sennhütte Düsseldorf
Die Sennhütte des nachts in schwarz/weiss. Copyright bei Foto Schiko.

Marcus und ich verabredeten uns um 9:30 Uhr bei Oma Erika. Marcus verspätete sich etwas und ich nutzte die Zeit, mit Thomas zu sprechen, der einer der beiden Besitzer des Oma Erikas ist. 2 Termine stehen im Fokus, es fehlt nur noch eine Abstimmung mit seinen Kompagnon, die er die nächsten Stunden machen möchte.

Marcus kommt und wir plappern von Hölzchen auf Stöckchen. Wir laden eine Dame an unseren schattigen Tisch und plappern zu dritt angeregt weiter. Von Higgs-Bossomen zu Lebensplanung und zurück hat unser Gespräch einen unglaublichen Drive.

Nach 2 Stunden lösen wir unseren Dreierbund auf, ich zahle bei Thomas und frage ihn, ob er sich mit seinen Partner abgesprochen habe. Habe er und sie wären übereingekommen, dass die Aktion nichts für sie sei. Ob dies für mich okay sei… In Gedanken gehe ich auf seine Phrase ein, werfe mich auf den Boden und schlage mit bloßen Fäusten auf die Holzdielen ein, ständig „Nein! Nein! Das ist voll gemein!!!“ zu quengeln. Thomas lenkt schnell ein und sagt: „Also gut, dann machen wir es doch. Nicht weinen!“ Stattdessen sage ich, dass es ihre Entscheidung sei und gehe. Ein klein wenig zerknirscht, aber egal.

Es scheint so zu sein: wenn ich mit einer Person direkt spreche, scheint alles klar zu gehen. Wenn aber jemand die Idee der menschlichen Jukebox weiter reicht, geht etwas verloren und der nächste greift sich wohl an den Kopf und denkt sich, was der Kram wohl soll. Soweit möglich, muss ich mit den Entscheidungsträgern direkt sprechen.

Ich fahre an der Sennhütte vorbei, doch die hat um 13 Uhr geschlossen. In Em Brass steht eine Putzkraft und versichert, dass der Besitzer in der Nähe sei. Sein Fahrrad stehe vor der Tür. Fahrradfahrende Geschäftsführer mag ich. Die Putzkraft und ich gehen an den Restaurants entlang und halten nach Sven (?) Ausschau. Nicht da, sondern in einen Gespräch, wie wir via Handy rausbekommen. Ich verabrede mich um 16 Uhr im Lokal.

Im Café Zogel steht eine andere Dame wie das letzte mal hinter der Theke und ich plaudere mit ihr über den Laden und Haru Specks und der nochmaligen Bitte, die Besitzerin möge mich anrufen.

Ich fuhr nach Hause und betrachtete misstrauisch, wie das Wetter sich verschlechterte. Um halb Vier regnete es wie aus Eimern, um Vier wollte ich im Em Brass sein. Ich setze mich aufs Fahrrad und bin innerhalb 20 Sekunden bis auf die Knochen nass. Mich erfasst der Gedanke, dass dies die Geschichten sind, die ich Enkeln auf meinen Knien mal erzählen möchte und fahre laut singend durch das Gewittter. Als ich im Em Brass ankomme, hörte es langsam auf. Ich tropfe den Laden voll und erzähle Sven (?) alles. Er ist ein junger Kerl mit Rastamütze, der bei allem nickt. Er habe auch Singles, hätte aber mit Auflegen aufgehört. Wir machen einen Termin aus und er wolle nur noch mit seinem Vater… Ich erwidere, dass wenn er meine Leidenschaft bis zu seinen Vater trage, nichts schiefgehen könne.

Frau Zogel vom Café Zogel ruft an und macht einen Termin aus. Ich bin ganz aus dem Häuschen, irgendwie befürchtete ich schon eine Absage. Eine Welle der Zuversicht spült mich zur Sennhütte. Steffie, einer der Besitzerinnen, bereitet den Laden auf. Ob der Thomas von der Sennhütte mich geschickt habe? Sie war offensichtlich im Oma Erika und hörte mein erstes Gespräch mit ihm. Ich verneinte und zählte all die Leute auf, die die Sennhütte nannten: der Gogo, der Robert, der Aki, die Nina und so weiter. Es wird ein Sonntag in der Sennhütte werden. Da erblicke ich jemanden in der Küche. Ich gucke, sie guckt, wir zeigen mit Zeigefingern auf uns. Es ist Mel, die ich wirklich seit gut 10 Jahren nicht mehr sah. Freude, große Freude.

Aber jetzt muss ich mal meine Bude aufräumen. Die Zeitung kommt und will Fotos machen. Herrje, worauf habe ich mich da eingelassen? Locker lassen und einfach den Herrn Falk zu einer Tasse Kaffee einladen…

Haru, it’s time to move on!

Kleines Bilderrätsel: wer findet den Fehler?

Mittwoch war Bürotag. Achim vom KiT versprach ich zum Mittwoch einen Text und Fotos zur Weiterverwendung zu senden. So quälte ich mich stundenlang an einer schriftlichen Selbstdarstellung, sowie Erläuterung des Konzeptes. Du ahnst nicht, wie schwer ich das immer finde. Aber gut, irgendwann war ich fertig, sendete dem immer hilfsbereiten Michael W. den Text zu, der ihn tatsächlich nur ein klein wenig bearbeitete und drückte erleichtert auf „senden“.

Heribert gab mir die Nummer von Jürgen durch, der bei seiner Hochzeit das Licht gestaltete, ich legte Schallplatten auf. Ab 1 Uhr für ca. 8 Leute noch, doch Jürgen wollte einfach nicht mit dem lichtgestalten aufhören, da er meine Musik offensichtlich genoss. Als ich ihm also am Telefon meinen Namen nenne, kann er natürlich nichts damit anfangen, bei Heribert meinte er vorsichtig „ja, den kenne ich“. Wie ich mich dann der DJ der Hochzeit outete, war er dann offen. Nein, er sei keine Agentur, aber ich solle ihm Material schicken, das er bei Nachfrage gerne weiter reiche. Zum Schluss meinte er dann noch eindringlich, dass er das Material auch nicht wegwerfen würde. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd, weil diese Erweiterung unterstrich, dass er es ernst meinte.

Weil ich so in Fahrt war, rief ich Philip von der Zeitung an. Wir kannten unsere Namen, waren uns aber nie begegnet. Auch er ganz offen und ankündigend, dass sich heute noch jemand melden würde, der ein Interview und Fotos machen wolle. Hach, das tut gut.

Jetzt brauchte ich Sonne und Luft. Ich fahre in ein Lokal in der Nähe, dessen Geschäftsführer begeistert war, einen Termin machte und nur noch mit dem Besitzer quatschen und sich dann schnell melden wollte. Das war am… Samstag? Freitag? Die Tage verschwimmen, ich müsste das rekonstruieren. Auf alle Fälle entsinne ich mich, dass ich auf Eile drängte, von wegen Termine weiter geben. Er meldete sich nicht und ich war gut und gerne 5 – 7 Male dort, um ihn immer um Haaresbreite zu verpassen. Wieder nicht da, aber ganz sicher ab 20 Uhr.

Ich werde viel zu ausschweifend. In einem anderen Lokal traf ich den Geschäftsführer auch nicht an, der sich eigentlich bis Sonntag gemeldet haben wollte. Da rief Herr F. von der Zeitung an und meldete sich für eine Homestory. Also Fotos vor dem Plattenregal. Das finde ich zwar überhaupt nicht originell und das würde bedeuten, ich müsste den Saustall auf Trimmung bringen, also machten wir den Freitag aus. Dann habe ich den Donnerstag zumindest noch. Ich schaue mal, ob wir da nicht etwas Witzigeres als die Plattenwand hinbekommen (und irgendwie ist mir das auch zu… intim. Das ist so Pop-pornographisch. Ich glaube, es gibt kein Foto vor der Plattenwand, sondern was viel Besseres.

Abends eine Verabredung, danach in besagtes erstes Lokal. Wieder nicht da. Erschrocken nimmt die Bedienung ohne Aufforderung nur ihr Handy und sagt „ich hole ihn mal schnell!“ Ich so: „Du kannst mir auch das Telefon geben, er muss für mich nicht extra aus dem Bett springen.“ Welche Frechheit mich da ritt, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Ich mache es kurz: der Chef war dagegen, deshalb hatte er sich nicht mehr gemeldet. „Na vielen Dank“ fällt mir dazu nur ein.

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Und dann war da auf einmal etwas in mir. Ich wollte mich nicht mit dieser Ablehnung abfinden. Orlando aus der Alexandra (endlich wieder etwas, was ich kursiv machen kann) gab mir am Dienstag mit, den Robert in der Bar Ellington anzusprechen. Ich las vor ein paar Tagen noch von der Bar als die Nummer 1 und überhaupt in Düsseldorf. Ich will ein klares Ja oder Nein. Und kein Geshizel.

Das Ellington liegt in der Nähe des Bahnhofs in einer eigentlich etwas derberen Ecke zwischen Pornoschuppen und Supermarkt. Ich frage nach Robert, man verweist auf einen Herrn auf einen Sesel vor der Türe, ich gehe raus und stelle mich vor und erzähle erst etwas angespannter, dann schnell locker werdend mein Jukebox-Angebot. Die Barfrau springt mit einem Sessel, ein Glas Wasser und einer Abstellfläche raus und baut das alles für mich auf. So müssen sich Diplomaten fühlen, was ich da fühlte. Zumindest in der Anfangszeit. Ach, was schreibe ich hier für ein Blech? So einen superben und stillen Service genoss ich 2003 in Tokyo in einer englischen Bar. Da kam der Kellner nach 2 Sekunden an Deine Seite geschwebt mit einem gehauchten „Sorry for waiting“ auf den Lippen.
Robert hörte sich interessiert alles an und wir einigen uns auf einen Tag, der nicht zu voll sein wird. Er erzählt noch von seinen heutigen Kauf von einen Plattenspieler mit aussenliegenden Riehmen, der seit 1972 unverändert gebaut wird. Referenzklasse freilich. Ich plappere noch etwas von Quad-Boxen, da fragt er nach, ob die menschliche Jukebox auch Lieder mit Pferden auf den Flur spielen würde. Ich schwor auf das Grab meiner Eltern, dass dies niemals der Fall sein würde. Aber vor 5 Jahren hätte ich Insterburgs „Ich liebte ein Mädchen…“ dabei gehabt. Freude bei Robert, der Ulrich Rosski ins Spiel bringt.

Der Termin steht also und ich fahre freudig durch die warme Nacht nach Hause. Gute Nacht, Jim-Bob. Gute Nacht, Sue-Ellen.

Pempelfort, Derendorf, Flingern

Liebe auf den ersten Blick: die Wände des Café Zogels

„Mein Internet“ läuft wieder und ich kann den heutigen Tag etwas ausführlicher erzählen. Aber zuerst kurzes  Resumee des Montags:
Durch den Internet-  und Telefonausfall bei mir zu Hause wurde ich ganz schön aus der Bahn geworfen. Ich war so etwas von sauer, dass es mir sehr schwer viel, mich bei den Gesprächen mit den einzelnen Menschen wirklich auf sie zu konzentrieren. Vielleicht hagelte es auch deshalb einige Absagen, die mir dann noch mehr zu schaffen machten.

Deshalb war mein tiefer Entschluss gestern Morgen, dass mir das nicht wieder passieren soll. Egal, was geschieht, ich möchte mich weder von Schwierigkeiten, noch von Absagen runterziehen lassen. Ich werde im August eine 31-tägige „Tour“ machen und werde dabei Menschen begegnen, die sich öffnen, weil ich offen bin. Mir wird dieser Punkt immer mehr bewusst: ich möchte den August genießen und nicht als Stress empfinden. Die Menschen sollen ein klein wenig glücklicher gehen, als sie kamen.

Clever, wie ich bin, nahm ich also meinen Rechner am Dienstag um 10 Uhr mit zur Süßen Erinnerung, um mich an dem W-Lan zu laben. Doch Pustekuchen: niemand da. Ich setzte mich auf den Gehweg vor dem Café und nutzte das W-Lan durch die geschlossene Tür, tippte meinen Montagbericht, checkte Mails und Facebook . Um 11 Uhr kam dann Aki, wir machten seinen Laden auf, quatschten noch ein wenig, dann stieg ich auf meinen schwarzen Lastelefanten und radelte nach Pempelfort (oder Derendorf?) zum Kwadrat, ein Tipp einer Freundin.
Netter Laden, aber um 12 Uhr rappelvoll. Der Geschäftsführer sei in der Küche und nicht vor 16 Uhr zu sprechen. Okay, 16 Uhr komme ich nochmals vorbei.

Dann zum Café Zogel in Pempelfort gefahren, auch ein Tipp einer Freundin. Zwischen dem Wandbehang und mir funkte es ab der ersten Millisekunde. Sie flüsterte: „Stelle Deinen Kofferplattenspieler ruhig vor mir auf. Ich will es!“ – ich dachte „Baby, vor Dir werde ich so  gefühlvoll Platten auflegen, wie eine menschliche Jukebox es noch nie tat.“ Das nette Mädchen hinter der Theke lächelte: „Die Geschäftsführerin ist wieder um 13:30 Uhr da.“

Nächste Station: Othello. Ich frage mich durch, bleibe jedoch kurz  vor dem Ziel an einen höchst obskuren Laden namens Liberfrank hängen. Ein Angebot aus Second-Hand-Klamotten, Café-Theke und gebrauchten Schallplatten. Den kleinen Singlestapel habe ich schnell durch und die LP-Ecke leider auch. Okaye Sachen, aber ich habe alles schon okaye zu Hause stehen (und in der Zwischenzeit habe ich gelernt, nicht einfach irgendwas zu kaufen, um irgendwas gekauft zu haben). Der freie Frank und ich kommen ins Gespräch und er findet die Idee auch schön und prima, will aber 2 oder  3 Tage überlegen. Mal schauen, ob ich dann noch einen Termin frei habe.

Schnell zurück zum Zogel, da sitzt Beate mit einer Bekannten davor. Kurzes „Hallo, was machst Du denn hier?“, schnelles erläutern meiner Mission. Die Bekannte schreibt sich den Muggel-Termin auf und will kommen. Und dann gehen sie.
Nicht kommen tut die Geschäftsführerin. Sie wurde aufgehalten. Ich briefe das nette Mädchen hinter der Theke, was die menschliche Jukebox so macht und beschloss, in Unterbilk eine Pause zu nehmen.

Robert vom Henkelmann war extrem schlecht drauf, doch nachdem ich  mir alles anhörte, verstand ich auch warum. Der Apfelkuchen seiner Mutter schmeckte trotzdem sehr gut und ich hoffte, mein offenes Ohr konnte etwas von seiner schlechten Laune absaugen.
Kurz dann eine Zigarette bei Petra vor der IOUNA, auf ihrem vorsinntflutlichen Rechner die Stunden gezählt, bis sich Facebook aufbaute, brav Ciao gesagt und ab zum Kwadrat.

Der Geschäftsführer machte einen extrem abgekämpften Eindruck auf mich. Unter anderen Umständen hätte ich ihn einfach in den Arm genommen und etwas gedrückt. Da er sich die Zeit kaum absparen konnte, ratterte ich alles schnell runter, um eine Ablehnung zu kassieren. Nun gut.

Pffff… Und nun? Ich probierte auf der Ackerstraße das Hüftgold . Kein Geschäftsführer da. Ich nahm eine Visitenkarte des Ladens an, fragte nach der besten Uhrzeit, vergaß aber, es aufzuschreiben. Doof…

Etwas ziellos fuhr ich durch die Gegend und komme an einen Ding namens Oma Erika vorbei. Geschäftsführer ist am Donnerstag ab 9 Uhr da. Menno, erst Donnerstag…
Vor der Türe führte ich noch ein Gespräch mit einem Herren aus Miami. Sehr angenehmer Mensch. Endlich jemand, der nicht gestresst ist.

Ich wollte  ein Erfolgserlebnis und erzwang es mir regelrecht. Also in die alte Heimstätte unserer etwas erfolglosen Partyreihe „Bilk gewinnt“, das Levent.
Mich überkam das Gefühl, es muss etwas derbes in den Tourplan. Das Levent bietet dies. 100% Kiez gleich um die Ecke der Charlottenstraße. Hier gibt es eine Kamera und Klingel an der Türe. Das liest sich alles schlimmer, als es tatsächlich ist und ich wurde auch sofort eingelassen.
Ahmed wusste nicht so recht, wie ihm geschah. Ich bestimmte einfach einen Tag und er erwiderte „kann man ja mal probieren“. Genau, wir probieren das mal. Und vielen Dank!

Es  war 17 Uhr und das Modigliani hatte gerade geöffnet. Der Herr hinter der Theke winkte ab. Im Gefalle die Idee, doch der Besitzer spiele da sicher nicht mit. Okay, vielen Dank und einen schönen Tag noch.

Back  to  Homebase, süße Erinnerung. Aki und einige Freunde. Wir besprachen die Trennungs- und Scheidungsprobleme eines seiner Freunde, ich hielt den vorübereilenden Jürgen an, der sich da auskennt. Seine Tipps waren gut und beruhigend. Getrennte Väter unter sich sind zärtlich wie die Kätzchen. Davon ahnen viele Frauen nichts. Verständnis für austickende Löwenmütter war vorhanden und wir rätselten, wie man damit umgeht.

Nochmals checkte ich die Geissel. Chef ist morgen da. Na dann halt morgen wieder.

Kurzer Einkauf, ein Topf mit Lilien. Da das Geld knapp ist, kaufe ich halt wiederkommendes. Warum auch nicht?
Der Herr fifty-fifty-Verkäufer (Nummer 609) saß auf der Bank neben dem Blumencontainer. Ich hörte mir seine Lebensgeschichte bei einer Zigarette an und bedaurte sein schweres Schicksal. Um den Abschied nicht zu traurig zu halten, klopfte ich ihm auf die Schulter und wünschte ihm einen schönen Abend.

Zack, Sachen in die Wohnung und runter in die Bar Alexandra. Orlando macht eigentlich Urlaub im August, doch sein erster Tag ist der einzig freie noch in der letzten Planungswoche. Er gab mir noch einen guten Tipp und der Tag ist gerettet.

Jetzt aber Schluss. Ich freue mich auf mein Abendbrot und Bett.