24 Songs to X-Mas XXII

Walter Murphy und die fünfte vom alten Ludwig van.

Ich hasse meist Bearbeitungen klassischer Stücke. Ich mag es nicht, wenn sich Pop oder Rock an die Klassik anschmiegt. Deep Purple mit dem Londoner Symphony Orchestra? Metallica mit keine-Ahnung-Orchester? Irgendwer mit Streichern? Müll, zu 99,3% kann man das alles vergessen. Der Versuch von Distingtionsgewinn.

Aber jede Regel hat ihre Ausnahme. Und die befindet sich auf dem Soundtrack von „Saturday Night Fever“. Walter Murphy und sein Big Apple Orchestra haben den Funk aus Beethoven gemeiselt. Ja, Beethoven scheint in seinem Innersten funky gewesen zu sein.

Das eigentliche Problem: es reicht nicht aus, Tonnen von Geigen und Bläser über Popstücke zu braten. Natürlich funktioniert dies, wenn man von vornherein einen Plan hat, aber wie öde ist es, wenn ein schon bekanntes Stück durch Orchester „veredelt“ wird (dies gilt auch für immens viele „modern“ jazzbearbeitete alte Nummern oder auch diese unsägliche Kacke von wegen „unplugged“).

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Das bemerkenswerte an Walter Murphys Version: er hat das Original kaum verbogen und einfach an die richtigen Stellen seinen Discofunk drübergelegt. Aber dies braucht auch einen Bäcker. Die Brezel alleine reicht nicht. Und der Bäcker hört in diesen Falle auf dem Namen Walter Murphy.

Es gibt natürlich noch eine andere Ausnahme, die aus Brasilien stammt und auf Deodato hört. Er schmierte seinen Beat in Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“, welches kurz vorher durch „2001 Odysee im Weltall“ bekannt wurde. Ach, versammeln sich hier illustre Namen: Kubrik, Beethoven, Strauss, Deodato…Pop-Archäologie ist eine wunderbare Disziplin.

http://vimeo.com/21894070

24 Songs to X-Mas XXI

Jimi Tenor – Outta Space

Jimi Tenor ist ein verrückter, aber begnadeter, kleiner Finne. Bekannt wurde er durch „Take Me Baby“, doch gut wurde er erst mit seinen späteren Werken, die irgendwo irgendwie Jazz und ähnliches darstellen. Er macht mit Radioorchestern und afrikanischen Bands inklusive Tony Allen rum, covert Sun Ra und produziert Lavaströme der Liebe. Er ist in Wirklichkeit doppelt so groß, wie seine Erscheinung ist und kann im Seidenkimono gleichzeitig Keyboard und Querflöte spielen (ich durfte es erleben). Er hat geheimes Wissen und wirft nur so damit um sich rum.

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Und wenn Du Dich nun fragst, was das alles bedeutet: so einiges. Ich habe gerade nur keine Zeit, alles ausführlich zu erläutern. Für den Anfang schau halt mal bei seiner Homepage oder bei Wiki vorbei, um mehr zu erfahren.

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24 Songs to X-Mas XX

Chic – I Want Your Love 7″

Disco ist oberflächliche, langweilige Maschinenmusik. Menschen täuschen stöhnend Sex vor und andere Menschen bewegen sich selbstvergessen dazu unter Spiegelkugeln in grässlichen Klamotten. Disco war der Feind jedes aufrichtigen Jugendlichen Ende der 70er und Anfang der 80er. Egal, ob er oder sie Öko, Punk, Rocker oder sonstwas war.

Soweit die damalige Underground-Folklore. Jede Punkband, die etwas auf sich hielt, machte eine Disco-Parodie mit Oktavenbass und verächtlichen Text ob dieser Traumwelt, in der die Discogänger lebten. Höchste Zeit, mal eine Liste mit diesen Songs zu generieren.

Und tatsächlich waren die meisten Produktionen mehr oder weniger gute Projekte, bei denen hastig ein paar Tänzer/Innen Mikros in die Hand gedrückt wurden. Aber es gab auch Chic. Und Chic waren anders. Chic waren magisch.

Chic waren Nile Rodgers und Bernard Edwards und empfanden sich selbst – Achtung! – als die Rockkapelle in der Disco-Bewegung. Und wie das Cover der Single zeigt, verstanden sie sich als ernstzunehmende Leute, die Respekt einforderten. Anzüge, Eleganz, Selbstbewusstsein. Sie hätten damals ohne weiteres als Manager durchgehen können.

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„I Want Your Love“ ist genau dies: musikgewordene Eleganz. Die Röhrenglocken im Intro meine ich wieder bei Blondies „Rapture“ gehört zu haben. Und die Gitarrenlicks Nile Rodgers waren für einige Jahre DER heisse Scheiss. Ob Duran Duran, David Bowie oder auch Sheila and the B Devotion („Spacer“): alle riefen den Meister, auf dass er diese leicht jazzy klingende Rhythmusgitarre beisteuerte.

Einen schönen Artikel zu Disco, Chic und Nile Rodgers im Besonderen findest Du hier.

24 Songs to X-Mas XIX

LCD Soundsystem – Sound Of Silver

Wenn Architekten übermütig werden, kreieren sie einen Stuhl. Der Grund scheint darin zu bestehen, dass Stühle in Massen  gefertigt werden. Im Gegensatz zu Häusern. Zudem ist das Gestalten eines Stuhles eine gewisse Herausforderung: unterschiedliche Stühle gibt es schon immens viele, da muss man sich schon ein wenig reinhängen, um dann einen Klassiker zu kreieren.

Die Ballade ist der Stuhl der populären Musik. Alle Menschen mögen Stühle, alle Menschen mögen Balladen. Also werden gerade von alten Herren Balladen geschrieben, bis selbst die Gema aufstöhnt.

Es gibt aber auch sowas wie die Balladenfalle: wenn man erst einmal  darauf festgelegt ist, kommt man schwer aus dieser Ecke raus. Andererseits zahlen Balladen unnötigen Bands wie den Scorpions oder Metallica die Rente. Eigentlich ein hübscher Satz: Klaus Meine ist ein Balladenrentner. Doch selbst Klaus Meine ist das manchmal zu viel, weshalb er dann bemerkt, dass er eigentlich ein Rocker sei. Ein Rocker wie ein Hurikan, hihi!

http://youtu.be/5MKECkPawhU

Insofern spitzte ich misstrauisch die Ohren, als ich auf dem zweiten Album „Sound of Silver“ des tanzerprobten LCD Soundsystems eine Ballade namens „New York I Love You But You’re Bringing Me Down“ entdeckte. „Herrje“ dachte ich, „das kann nur in die Hose gehen“. Aber weit gefehlt. James Murphy zeigte auch hier seine kühlen Skills und legte eine klassische Trash-Ballade irgendwo zwischen „Doctors of Madness“ und frühen David Bowie hin: langsam und leise anfangen, zwischendurch 15 Tode sterben und am Ende die Sonne vom Himmel stürzen und die Welt explodieren lassen. Bitte das große Drama heute. Danke.

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Wiki zu LCD Soundsystem und Doctors of Madness

24 Songs to X-Mas XVIII

Tim Isfort Orchester

So mal ganz offen und ehrlich: die Zugriffe der Türchen sind die letzten Tage rasant in den Keller geschossen. Da frage ich mich schon ein wenig, woran es liegt. Zu viele Kalenderanbieter und somit Überproduktion? Oder interessiert die Musik einfach nicht? Oder liegt es an irgend etwas obskur anderem? Über Feedback würde ich mich freuen.

Tim Isfort stammt aus Mannheim und bildete in den 80ern ein 40-löpfiges Orchester. Genau, das Tim Isfort Orchester. Sie spielten 1997 eine völlig aus der Zeit gefallene Scheibe ein, die ich wirklich jahrelang auf Vinyl jagte. Die Musik pendelt zwischen Jazz und Easy Listening und hat mit Tom Liwa, Blixa Bargeld, Eva Kurowski und Christian Brückner (ja, Sam Brown ist auch dabei, aber nicht so dolle) eine illustre Ansammlung an Stimmen.

Hervorheben möchte ich Blixa Bargeld, der mit „Es Fehlt Etwas“ großartig den Harald Juhnke gibt. Der Text hat Witz, wie auch die Darbietung Bargelds fein ironisch erscheint. Ein Lied eines alten Mannes mit Bildung und Ironie.

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Die Töne dazu sind glockenklar produziert und wunderschön arrangiert. Bei den Klängen bekomme ich ein warmes Zentrum in den Eingeweiden. Musik kann so wunderbar sein.

Mehr zu Tim Isfort wieder mal auf Wikipedia. Noch mehr auf der Homepage von Tim Isfort.

24 Songs to X-Mas XVII

Aksak Maboul

Als Michael Wenzel und ich gemeinsam den Moebius-Abend im Salon des Amateurs abhielten, legten Detlef und ich gemeinsam einige Schallplatten auf. Von Detlefs Platten begeisterte mich besonders eine Band mit dem eigenartigen Namen „Aksak Maboul“ auf. Detlef war so nett, mir Titel und Interpret auf einen Zettel zu schreiben.

Wochen später fällt mir der Zettel wieder in die Hände und ich recherchiere ein wenig. Aksak Maboul stammt aus Belgien und spielten 1977 und 1980 jeweils eine Platte ein. Marc Hollander und Vincent Kenis experimentierten mit Jazz, Tangorhythmen, Kammermusik, Elektronik und manchen mehr herum. Das hier angehängte „Milano per Caso“ könnte meines Erachtens auch aus einem modernen, surrealen Filmsoundtrack stammen, ohne altbacken zu wirken.

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Neben Aksak Maboul bildete sich eine Band, die ich Anfang der 80er jedoch inniglich liebte: die „Honeymoon Killers“, die mit „Rue National 7“ ein irrwitzig schnelles und lustiges Lied in die damalig verwöhnte Szene warf. Es klingt verboten stark nach Sommer, aber das kann im Dezember nicht wirklich schaden.

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Mehr zu Aksak Maboul und Honeymoon Killers wieder mal auf Wiki.

24 Songs to X-Mas XVI

Let ‚Em In

Noch knapp eine Woche bis Weihnachten. Da kann man auch mal ein richtiges  Weihnachtslied anbringen. Wir erinnern uns schwach: Weihnachten, das Fest des Lichts. Eine Zeit der Besinnung auf all das Gute im Leben, um Dankbarkeit für das zu fühlen, was man hat. Aber Hallo, es ging noch einen Schritt weiter: dieses, was man hat mit jenen zu teilen, was andere nicht haben.

Meine Eltern zelebrierten dies hin und wieder an Weihnachten. Da wurden dann junge, französische Soldaten der angrenzenden Kaserne zu Weihnachten eingeladen, die keine Familie hatten und ansonsten alleine rumgehangen hätten. Ich fand das als Kind semi-doof, Fremde in der Bude zu haben. Zwischenzeitlich sehe ich das anders. Eine hilflose, aber ernstgemeinte Geste, um irgendwas Schönes zu tun, was man nicht via Internet bestellen kann (klar, damals gab es das noch nicht, aber wir verstehen uns hoffentlich trotzdem).

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Und so ist „Let ‚Em In“ der Wings ein feines Weihnachtslied, das mal nicht davon singt, via Spende die Welt zu retten oder dass man sich nichts sehnlicheres zu Weihnachten wünscht, als dass der oder die Angebetene doch bitte unterm Baum liegen würde. Die besungene Tür, die geöffnet werden soll, um alle einzulassen, scheint auch nicht unbedingt von dieser Welt zu sein, sondern geradewegs ins Herz zu führen. Ich werde… kitschig, doch da muss ich mal durch. Wie auch immer Paul McCartney meinte, es klingt grundehrlich und schön. Inklusive der untypischen Orchestrierung mittels Querflöten und Saxophone. Ein Kleinod an Lied, welches fast vergessen scheint.

Zum Lied gibt es einen eigenen Eintrag bei Wiki.

PS: auf meinen Weihnachtsliedzettel hatte ich Paul McCartney nochmals mit einem anderen Song. Mir gefällt er immer noch, doch gegen „Let Em In“ kam es nicht an.

http://youtu.be/R1-sXrdQtog

24 Songs to X-Mas XV

Vinícius de Moraes

Hier trifft sich alles zu einen Lied. Baden Powell schrieb den wunderbaren „Samba da Benção“ und Vinicius de Moraes textete die wundervollen Worte dazu. Hier eine englische Übersetzung:

Samba Of The Blessing

It’s better to be happy than sad
Happiness is the best thing there is
It is like a light in the heart
But to make a samba with beauty
It’s needed a bit of sadness
If not the samba can’t be made


To make a samba is not like telling a joke

And who makes samba like this is worth nothing
The good samba is a kind of prayer
Because samba is the sadness that sways
And sadness is always hopeful
Of one day not being sad any more

Put a little love in the cadence
And you’ll see that in this world nobody wins
The beauty that a samba have
Because samba was born in Bahia
And if today it is white in it’s poetry
It is very black in it’s heart.

Ich besitze eine Best of von Vinicius, auf der dieser Samba glücklicherweise zu hören ist. Auf Youtube findet sich eine Liveversion Vinicius‘ mit Joao Gilberto:

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Dann schrieb Francis Lai den Soundtrack von „Un homme et une femme“ und ließ hier Pierre Barouh den französischen Text singen. Auch eine schöne, beschwingtere Version:

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Der tolle Joao Gilberto, der mit Vinicius die erste Version einspielte und die anmutige Astrud Gilberto, die ach-so-viele schöne Bossas von Tom Jobim und ihrem Mann einsang  brachten eine Tochter zur Welt,  die Bebel getauft wurde. Auch sie singt und begründete vor Jahren einen „Neo-Bossa-Nova“-Hype. Eine nette Platte, keine Frage. Ja und auf ihrer ersten Scheibe ist er wieder, der Samba da Benção. Dieses mal elektronisch verstärkt.

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24 Songs to X-Mas XIV

Dots and Loops

In den 90ern trennten sich die Wege der Musik und mein eigener ganz schön. Arbeit, Familie und was-weiss-ich hielten mich davon ab, mich mit meiner zweiten Mutter eingehend zu beschäftigen. Insofern war ich über Tipps immer dankbar.

Sascha drückte mir Stereolabs „Dots and Loops“ in die Hand, die sofort bei mir zündete. Schnell, dynamisch, leicht kommt die Musik daher. Mit einem angenehmen Bossa-Vibe. Gesungen wurde zweistimmig, weiblich, meist auf französisch. Zwischenzeitlich kenne ich auch einiges, welches vor „Dots and Loops“ entstand und kann jene verstehen, denen diese Platte schon zu gefällig ist, haben sie es vorher doch krautrockig bis beatig krachen lassen.

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Thorsten nahm ich an der Hand und führte mich auf ein Konzert von Stereolab mit. Ich glaube, es war Bochum. Der Eindruck, den Stereolab auf mich machten, war bleibend. Tanzbar, hörbar und scheinbar ohne Ego arbeitete eine Gruppe Menschen wie ein Organismus auf der Bühne. Zwei Frauen – eine dunkelhaarig, die andere blond – machten die zweistimmigen Vokalpassagen, die blonde Frau dabei noch ihre Gitarre bearbeitend.

Mary Hansen war der Name der blonden Gitarristin und ihr Ende stimmt mich immer noch traurig. 2002 fuhr sie auf ihren Fahrrad, um von einen LKW tödlich über den Haufen gefahren zu werden. Welch ein früher und gemeiner Tod, wie überflüssig.

Seitdem ist bei Stereolab irgendwie der Wurm drinn. Es wurden noch Sidekicks wie „Monade“ gegründet, doch die Magie ist verschwunden. Schade.

Zieh Dir am besten die englische Wiki-Seite rein, wenn Du mehr über Stereolab erfahren willst. Sie ist bedeutend auskunftsfreudiger, als die deutsche.

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24 Songs to X-Mas XIII

Sister Freedom Tapes

Na, die letzten Türchen waren vielleicht nicht allzu einfach für einige zu verdauen. Zudemhatte ich schon ein schlechtes Gewissen, Tracks zu liefern, aber Songs angekündigt zu haben. Insofern heute etwas leichtes, einfaches, zart schmelzendes: Pizzicato 5. Pizzicato 5 sind ein japanisches Pop-Duo, die ihre Zeit in den 80ern hatten. Sie lieferten all die Retro-Bezüge, die wir lieben: die 60er, James Bond, Twiggy. „Crazy music for crazy people“ also, was ich schon bewusst in Anführungszeichen setzte.

Live empfand ich sie enttäuschend: da steht halt der Nerd hinter einem Rechner und die Sängerin singt mit einem komischen Hut auf. Ein typisch neuzeitlicher Elektro-Act, den zumindest ich nicht brauche. Viel besser war die ganz in gelb gehaltene Vorband „Dance Man“, die auch aus Japan kamen und Discomusik machten. So mit Hornsection und allen drum und dran.

Aber zurück zu Pizzicato 5: sie hatten ihre 15 Minuten Ruhm und hinterließen einige zuckersüße Liederchen. „Snowflakes“ schaffte es vor allem in diese Reihe, weil es ein wunderschönes Winterlied ist. Ist es ein Lied? Eigentlich nicht wirklich, aber schön ist es trotzdem.

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Und als Leistungsbeweis, dass Pizzicato 5 zur Hochzeit des Big Beats werkelten ihr großer Hit „Twiggy Twiggy“ für alle Spätgeborene.

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