Süße Erinnerung – Kunstpunkte

Valerij verdanke ich einige sehr schöne Fotos (zB die Vorlage zum Plakat). Wie er mich also ansprach, ob ich für seine kleine Ausstellung im Rahmen der Kunstpunkte in der Süßen Erinnerung etwas Jazz auflegen könne, war das ganz klar eine Ehrensache für mich. Aaron half mir, das Equipment runterzuschleppen, dann packte ich tatsächlich alles auf Mammut und fuhr 2 x um die Ecke.

Jazz heisst, Improvisieren zu können. Also eine Tafel und 4 Kisten genommen und alles schön auf dem Gehweg aufgebaut. Ich bin ganz aufrichtig: nach doch insgesamt 33 Tagen Single-hören hat es mir mächtig Spaß gemacht, Jazz aufzulegen. Nichts kompliziertes, alles sehr klassisch. Der Ellington und die Fitzgerald und Chet Baker und Konsorten. Die 2,5 Stunden huschten nur so weg, nur das Sitzen auf einen Camping-Höckerchen war mit der Zeit anstrengend. Hat mir viel, viel Spaß gemacht.

6 Antworten auf „Süße Erinnerung – Kunstpunkte“

    1. ganz junge menschen trinken kaffee. soll ich ihnen das leben schwer machen? nein, ich spiele zeugs, was viele nicht kennen und einige sich freuen. einer kam und fragte, was gerade laufe (irgendwie song for my father, blue note). er kam extra die 3 stockwerke runter und war interessiert. er könne leider gerade nicht kommen, da er eine familienfeier habe. und trotzdem gab es 2 titel der ersten lounge lizards. super angenehmer nachmittag, hier und da dozierte ich etwas rum (der tod von chet baker, fats waller and so on). http://youtu.be/_5JiD9yxL4U

      1. … … ist von Horace Silver (1964) und das Klavierintro diente (bereits 1974!) Steely Dan als ‚Sample‘ für deren Hit ‚Rikki don’t lose that number‘ vom Album „Pretzel Logic“…
        … also von wegen, „irgendwie“!
        😉

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