Tataa! Geschafft, die Druckdaten für das Plakat sind nun bei der Druckerei, ein paar Visitenkarten (1000 Stück) gleich noch mit drauf, auf dass im August heftig verteilt werden kann. Bis nächsten Donnerstag soll alles hier aufschlagen, dann kann ich mich auf das Mammut schwingen und die Dingers verteilen. Solltest Du eines haben wollen: okay, warum nicht. Du musst es aber leider nach Absprache bei mir (bzw. Süße Erinnerung) abholen, da ich vor lauter Termindruck keine Hausbesuche machen kann. Schreibe an contact[ad]haruspecks.de einen netten 4-Zeiler (darf sich gerne reimen) und wir machen was aus.
Plakat- und Visitenkartengestaltung beendet (an dieser Stelle herzlichsten Dank an Valerij, der das Foto machte und Tanja, Dir mir wertvolle Tipps zur Gestaltung gab), eigentlich ein guter Grund, in den Weinkeller zu gehen und den 1937er Chateau la Dingenskirchens zu köpfen. Aber es gibt noch mehr gute Nachrichten: auf facebook erhielt Haru Specks den 100. like. Somit fehlen mir nur noch 14.712 likes, um das nächste Ziel zu erreichen). Glücksbesoffen hüpfte ich in der Sonne 1 x um den Block und umarmte überschwenglich alte Witwen und meckernde Straßenfeger.
Wie es weitergeht? Ich springe gleich in meine Plattensammlung und ziehe einige hundert Scheiben für mein morgiges Engagement raus: eine Hochzeit. Das wird mich einige Stunden beschäftigen (von diesem Teil der Schallplattenauflegerei will niemand etwas wissen. Es ist nicht so, dass ich dies meinen unbezahlten Praktikanten machen lasse, nein, ich blättere selbst die Scheiben, ziehe sie behutsam raus, stelle sie in Kisten und höre zwischendurch in die eine oder andere rein). Und wer nun der Meinung ist, ich hätte einen unbezahlten Praktikanten, der spinnt wohl. Er bekommt ein fürstliches Gehalt von ca. 4.000 Euro, hat 4 Tage pro Woche frei und bekommt eine goldene Taschenuhr, wenn die 6 Monate rum sind. Wenn Du Ausbeutergeschichten hören willst, dann schau doch bitte in der nächsten Agentur oder Bank vorbei. Das sind alles Sprungbretter zur Karriere, das kann ich natürlich nicht anbieten. Sprungbretter meine ich.
Wo war ich? Morgen dann Auto abholen, Anlage abholen, Platten abholen, um dann Richtung Hagen zu fahren. Dort die Anlage aufbauen und zum Essen aufgespielt, dann der Hochzeitstanz und auf die 12 gehauen. Das wird wohl bis irgendwie 3 Uhr oder so gehen, ein paar Stunden im Auto pennen und das ganze wieder rückwärts: Platten in den 2. Stock schleppen, Anlage zurück bringen, Auto abliefern. Ich sag es Dir unverblümt: das ist hart verdientes Geld.
Also bitte nicht gleich die Polizei rufen, wenn ich die nächsten beiden Tage nichts schreibe. Mir geht es gut, ich blute nur ein wenig. Ich brauche kein Pflaster!
… schade, dass Du es zum Abschluss nicht noch ins KIT geschafft hast… war eine nette Runde… LG, M*
Ja, wirklich schade, aber meine Entscheidung war vernünftig. Der Freitag hat alles von mir abverlangt…