Beck again

Beck-Morning-PhaseEs geschieht immer wieder, dass ich an etwas oder jemanden intensiv denke und – Zack, Boom – erscheint es oder er oder sie auf der Bildfläche.

Mit Beck ging es mir vor ein paar Tagen so, wie Du im letzten Beitrag nachlesen kannst. Ich höre mir ein paar Platten von ihm an und denke, dass ich ihn vermisse und am nächsten Tag wird seine neue Platte auf mehreren Kanälen besprochen. Könnte abgekartet wirken, ist aber tatsächlich keine Inszenierung.

Ruhig scheint die neue Platte zu sein und fast alle verweisen auf die frühere „Sea Change“, die mich mit ihren Streicherarrangements, die Becks Vater schrieb, schlichtweg verzauberte.

Warum ich Orchester und Streicher so liebe? Das ist eine Art von Luxus, die auf dieser Welt selten geworden ist. Einige Dutzend Leute spielen wenige Noten, um eine Tiefe, eine Atmosphäre zu erzeugen. Könnte man ja auch mit vorgefertigten Sounds vom Rechner machen, klingt unter Umständen kaum anders. Nur: der Rechner macht halt nichts falsch, er spielt keinen Misston sondern einfach nur das, was man ihm mal überspielt hat.

Insofern: Beck is back. Hier ein aktuelles Video mit Streichern und all dem Kram. It’s magic.

http://dai.ly/x1e44gl

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