Hier die Vinyl-Playlist „Stille nach dem Sturm“ (24.12.19 ab 23 Uhr in der Christuskirche Düsseldorf) zum nachbasteln.
Johann Sebatian Bach – BWV 952 (G. Gould) Martin L. Gore – By this river Penguin Cafe Orchestra – Air Roger Webb – Moonbird The Cure – All Cats are grey This Mortal Coil – Help me lift you up Ryuichi Sakamoto – After all Caetano Veloso – Canto de Arforcé Para o locode Ile (?) Lambchop – Bugs Philip Glass – Koyaanisqatsi 2001 OST – Ganyme Ballet Suit Gorillaz – Cloud of unknowing Vangelis – Bade Runner Blues Once upon a Time in America OST (Moroder) – Cockeye’s Song Lalo Schifrin – Agnus Dei Luiz Bonfa – Tristes Seu Jorge – Life on mars Art of Noise – Moments of Love (Beaten) Radiohead – Day dreaming Moonrise Kingdom OST – The heroic Weather Conditions of the Universe, Pt. 7 Blumfeld – Schnee O Brother where art thou? OST – Down the river to pray Human League – Toyota City Philip Glass – Changing Oppinion Twin Peaks OST – Falling Raz O Hara – Love for Mrs Rhodes Talk Talk – I believe in you Björk – All is full of love The Profi OST (Morricone) – Chi Mai Beck – Wave Conrad Standish – Diamonds, Fure Coats, Champagne Minnie Ripperton – Lovin‘ you Hildegard Knef – Ich liebe Euch (Koze RMX) Herb Alpert – Christmas Song Isobel Campbell – The Breeze whispers your name Barry Lyndon OST – Schubert Opus 100 Jozef van Wissem – Love destroys all evil Boards of Canada – Happy Cycling (Peel Session) Air (Virgin Suicide OST) – Afternoon Sister Prefab Sprout – Andromeda Heights Flaming Lips – Ogey Mlodey (?) Prelude – After the Goldrush Tears for Feras – Head over Heels (RMX) Bon Iver – Woods
Eigentlich bin ich kein wirklicher Punk. Innerlich, also von der Haltung her schon, aber äußerlich bin ich wohl eher das Gegenteil, sprich: Popper. Je älter ich werde, desto mehr genieße ich das Feingeklöppelte und schön Ziselierte. Ich suche nach dem perfekten Songwriting und liebe den dicken Apparat, also fette Orchester. Aber ach, 3 Tage später erwische ich mich dabei, Deltablues zu hören oder irgend einen Folksong abzufeiern. Ich bin unbeständig wie die FDP, weiß aber genau, was ich nicht will. Ich mag nicht wirklich Rock mit seinen Posen und engen Hosen und Pommesgabelzeigende Menschen, die darauf ihr Haupt hektisch nicken und Luftgitarre spielen. Ja, die Welt ist frei und jede/r soll machen, was gut tut. Trotzdem ergreift mich beim Anblick und Anhören dieser Art Rock eine gewisse Scham. Was mir auch abgeht – und das wird schnell abgehandelt – ist das meiste, was man Techno nennt.
Aber zurück zum Rock. 99,7% davon bedeutet mir wenig bis nichts. Wobei ich erst neulich im Talking-Heads-Wiki-Artikel las, sie seien eine Rockband. Ich liebe die Talking Heads, also scheint es eher ein Problem der Begriffserklärung zu sein. Ich mag die Machopose nicht, wenn sie ernst gemeint ist. Ich mag kein wehendes Haar im Wind und langatmige Gitarrensoli. Ich mag zwar Pathos, aber nicht… Du verstehst, ja?
Umso absonderlicher, wie sehr mich Urge Overkills „Emmaline“ unter die Haut geht. Gleich zu Anfang ein Gitarrenjam, aber ein wirklich verdammt guter. Clevere Breaks, die Band ist tight wie die Hosen von Freddy Mercury. Und ja, ich bin ein Fan des Songs, der ursprünglich „Emma“ lautete und von Hot Chocolate stammt und von Sisters of Mercy interessanterweise gecovert wurde. Aber diese Version ist König. Hier wird gejammert und gekreischt und geheult, dass sich die Balken biegen. Tatsächlich ist die Story so dünn wie die Waden von Freddy Mercury sind (nein, ich mag Queen. Zumindest bis „News of the World“), aber welche Inbrunst sich da Bahn macht, das ist hohe Dramenkunst.
Und wie „Emmaline“ beginnt, endet es: im Jam. Ich wußte gar nicht, dass mir Jams gefallen könnten. Scheint darauf anzukommen, wer jamt. Urge Overkill können es.
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Dank einiger Vinylpredigten bin ich zur Zeit wieder mit meiner musikalischen Vergangenheit konfrontiert. Das Kambrium der Popgeschichte geschah ja zwischen 78 und 83. Fünf kurze Jahre, in denen mehr passierte, als in den gesamten 35 darauffolgenden Jahren.
Für die Nahost- und Balkanpredigt zog ich die Flowers of Romance von PIL heraus. Eigentlich finde ich alles toll, was vor dem meines Erachtens schrecklichen „This is not a Love Song“ von ihnen eingespielt wurde. Die Flowers of Romance ist die erste Scheibe ohne dem Basswahnsinnigen Jah Wobble. John Lydon kratzte sich sorgenvoll am pickligen Kinn und hüpfte tief in das Studio, um irgendwas bis dato Unerhörtes zu schaffen. Was ihm gelang. „Four enclosed Walls“ war eine Nummer, die damals in Clubs gespielt wurde. Sie ist kraftvoll, hart, energetisch, treibend. Eigentlich verwundert es, dass Rick Rubin das Schlagzeug nicht für die erste Run DMC sampelte…
Nach der Arbeit besuchte ich Volker in seinem kleinen, schönen Laden. Da wartete die Platte schon im Regal auf mich. Sie stand im Regal und leuchtete Orange vor sich her, um mich anzuziehen. Ich nahm sie zur Hand und wie ich den Titel las, wußte ich, dass ich diese Platte kaufen muss. Auch wenn dafür fast mein ganzer Tagelohn draufgeht. Eine Platte mit dem Titel „How to destroy Angels“ ist wichtiger als Essen auf dem Tisch.
Coil faszinieren mich seit langer Zeit. Seitdem ich „The Anal Staircase“ in einem Ramschstapel in den 80ern fand. Ich habe wenig von Coil, gerade mal die LP „Horse Rotovator“, besagte EP und seit heute die einseitig gepresste Platte, die ich heute also bei Volker erstand. Aber ich las so einiges über sie und so ziemlich alles, was ich bisher von ihnen erfuhr, fasziniert mich. Sie beschäftigen sich mit der Seite des Lebens, die unangenehm ist. Und das ohne Wichtigtuerei. Es geht um Tod und Schmerz, um die Dunkelheit und Kälte des Universums, um Rituale, Sex, Gewalt, Lust. Doch sie erkunden das nicht als aufgeregte Typen, die mit ihrer Arbeit protzen. Sie gehen mit großer Ernsthaftigkeit und Genauigkeit an ihr Werk. Manchmal erinnern sie mich an Chirurgen, die konzentriert in den Gedärmen unseres Lebens nach Geheimnissen suchen, um diese freizulegen und zu präsentieren. Dann erinnern sie mich an uralte Schamanen, die über Foltermethoden der Inkas berichten. Es verwundert nicht, dass sie im Tempel ov Psychic Youth Mitglieder waren, wie auch bei Throbing Gristles, dieser durchaus verstörenden Band um Genesis P Orridge Ende der 70er. Ihre Haltung erinnert mich an Alan Moore, dem Comicautoren und selbsternannten Schamanen.
How to destroy Angels ist ein unglaublich starker und intensiver Titel, wie auch Blood from the Air oder The first 5 Minutes after a violent Death. Ursprünglich sollten sie den Soundtrack von Hellraiser liefern. Der Soundtrack existiert zwar, doch er kam leider nicht zum Einsatz.
Der Track selbst wirkt auf mich wie ein Ritual. Er wirkt bedrohlich, düster, in einem weiten Raum. Man hört Gongs, Metalplatten, Schaben und Reiben von Eisen oder Stahl. Der Titel und die dazugehörigen Geräusche haben das Potential von schrecklichen Bildern, die im Kopf entstehen können. Es ist ein unheimliches Experiment, Klang und Namen in Deckung zu bringen. Die Geräusche haben eine Kälte, aber auch Ruhe. Da ist keine Eile, alles geschieht ruhig, unerbittlich ruhig. Aus der Tiefe kommen hallverwaschene Gongs, in der Nähe liegen die hohen Geräusche, die wie Herumspielen mit Schwertern klingen. Sie liefern den Soundtrack zu einer Szene, die der Zuhörer gestalten muss. Wie stellst Du dir die Zerstörung von Engeln vor, wenn Du dieser Musik lauschst? Welche dunklen Bilder entlocken Coil Deinem Unbewusstem? Wie stellst Du Dir die Engel vor? Und wie werden sie zerstört? Von wem? Weshalb? Und was geschieht dann?
Ich nenne dies psychoaktive Musik für Fortgeschrittene. Es fordert den Zuhörer heraus. Und wenn ich ganz ehrlich bin: ich traue mich noch nicht die Türe zu öffnen, hinter der ich meine dunklen Bilder gelagert habe.
Ich finde es wichtig, dass es solche Kunst gibt. Sie kann Ebenen in uns wecken, die wir seit Jahrhunderten durch angesammelte Kultur, Zivilisation und Gesellschaft von uns halten wollen. Pantheismus, Schamanismus, uralte Rituale. Kein Grund, sich schnell Neuheide zu nennen, aber eine Gelegenheit der ungewohnten Auseinandersetzung mit sich selbst.
Höchste Zeit, Basement Jaxx LP Remedy gehörig abzufeiern. Meine erste (akustische) Begegnung mit ihnen machte *Bing* in meinem Kopf und wiederholte sich so einige Male. Es begann mit Red Alert. Komische Chöre, eine zweigeteilte Bassline mit Dieselantrieb, dieser komische Two-Step-Beat, alles lupenrein produziert. Ich war verzaubert.
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Ich besorgte mir die CD (ja, damals wusste ich es nicht besser, aber schon bald kaufte ich alles Vinyl von ihnen, was ich erwischen konnte) und stieß auf ein Füllhorn kosmischer, durchgeknallter, meist gutgelaunter Musik. Für mich ist das Album ein Gral des Dancefloors. Einen guten Track rauszuschießen ist zwar nicht einfach, aber keine Seltenheit. Ein ganzes Album hinzukriegen ist da schwerer. Ein großartiges Album mit Tanzmusik zu schaffen ist so selten, wie eine Schneeflocke in der Hölle.
Ich suchte bewusst die Stücke extra ohne die offiziellen Videos raus, um nicht von der Musik abzulenken. Die Bilder sind witzig, sicher, aber die Tracks verkommen dabei oftmals zur Untermalung und verlieren die Aufmerksamkeit, die man ihnen zukommen lassen kann. Sie halten es aus.
Rendez-Vu hat eine Flamengo-Gitarre im Anschlag. Darauf singt ein Vocoder. Das ist schon eine verwegene Kreuzung und die Nummer hat auch einen Spaghetti-Western-Break. Wie kommt man auf so etwas?
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Mit Jump ’n‘ Shout hauen sie dann richtig auf die Kacke. Hitzig, wirklich treibend mit so großartigen Vocals von Slarta John. Wie eine Warnsirene schraubt sich seine Stimme immer höher, von weiteren Shouts angetrieben, um dann zu eskalieren. Das ist dreckig und schön und wild.
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Yo-Yo hat einen wunderbar eiernden Beat und zeigt in seiner Stimmung in Richtung des zukünftigen Get Me Off. Es ist sexy und nasty, vielleicht filthy, aber auf alle Fälle witzig, interessant und irgendwie geheimnissvoll. Das sollte ich mal dringend auflegen.
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Das ist schön, die Platte abzuarbeiten. Ich hörte sie einige Zeit nicht mehr und jeder Track schenkt mir bei den ersten Tönen ein Grinsen. Wie auch U can’t stop me. Das Intro ist Motown, um dann wieder dieses typische Eiern aufzuweisen. Die Schichten sind witzig. An jeder wurde geschliffen und poliert, das ist schon sehr fein gemixt.
https://youtu.be/HTHsJsvKVxM
Mit Always be there wagen sie sich in Richtung Trip Hop in Two Step. Ich kriege kein Ende hin. Feier ich jetzt wirklich jede Nummer ab? Diese ist es auf alle Fälle wert. Welch ein Intro, um dann mit so einer jazzy Gesangsnummer abgeholt zu werden. Die Beats stolpern hastig vor sich her und die Flächen schieben das ganze gleichmäßig vor sich her. Meines Erachtens meisterhaft umgesetzt.
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Kennst Du White Noise, diese LSD-Verrückten Briten Ende der 60er mit ihren Album An Electric Storm? Same old Show ist eine Wiedergeburt davon. So weit liest hoffentlich kein Kind mit, insofern kann ich schreiben, dass dieser Track wie Sex auf psychedelischen Drogen in der Tradition von White Noise vertont ist.
Ich darf mal drauflos deuteln, dass die 3 Stimmebenen das Es, das Ich und das Überich repräsentieren: Die Frauenstimme in ihrer Lust ist das Unbewusste, das Triebgesteuerte (es dürfte von mir aus auch gerne eine Männerstimme sein. Hier ist der Track tatsächlich sexistisch). Da ist dann der Chor in der Mitte, der drauflosmarschiert. Das Ich, klarer Fall. Das Ich versucht halt drauflos zu handeln. Der Zombie der 3 Ebenen. Und diese herrschende Stimme, die da drauflos shoutet ist das Überich, schön Befehle schreiend. Seine Angestrengtheit ist Zeugnis seiner eigentlichen Impotenz. Kann das Überich tatkräftig sein? Also aktiv? Ich kenne mich damit zu wenig aus.
Bingo Bango ist Programm. Auf diesem Album wirkt sie wie eine leicht doofe Ibiza-Nummer. Aber egal, ich mag ja auch Just 1 Kiss.
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Stop 4 Love haut mich gerade um. Diese Nummer habe ich total verdrängt. Das ist ja Ohrenschokolade mit Nougat und Krokantsplittern. Was für ein fremdartiges Bild hier gezeichnet wird. Es hat eine ähnliche Wirkung wie Lucy in the Sky with Diamonds von den Beatles. Das ist meines Erachtens Kunst auf hohem Niveau. Würd ich glatt mit FKA Twigs mischen. Und davor Japans Sons of Pioneers. Mysteriös, exotisch, perlend. Funktioniert sicher unter Fritz Langs Indienfilme.
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Don’t give up ist eine Bremse zu Beginn und wird mitunter nervig, auf eine nicht so angenehme Art und Weise. Es ist eine schwere, walzende Nummer. Ich kann mich damit gerade nicht anfreunden. Deshalb poste ich sie nicht.
Die Schlussnummer Being with you ist jetzt auch nicht der Überhammer, aber immerhin ein launisches Ende, die gerne uplifting wäre. Nicht schlecht, solides Handwerk.
Übersprungen wurden die ganzen netten Interludes und Jazzaludes und was weiß ich noch alles. Hier eines mit Winke-Winke meinerseits, solltest Du bis hierhin dich durchgearbeitet haben. Als Album auf alle Fälle ein Burner. Kann man gut im Auto hören, wenn man eines hat. Oder bei der Arbeit am Computer. Der Spannungsbogen beginnt gutgelaunt, nimmt Fahrt auf, gibt im dritten Viertel großartiges Kopfkino, um bei den letzten beiden Nummern einem auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Jimi Tenor ist ein kleiner, knuddeliger Mann mit viel, viel Erfahrung und Wissen und Talent und einem enormen Spieltrieb. Aus ihm sprudeln Töne, Harmonien und Bilder, die oft aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Ja, er ist ein Mensch des Barocks, der ohne weiteres Afrobeat und Schmusesoul zusammenbringen kann…
Mehr Poesie in den Alltag. Mehr Lächeln in die Gesichter der müden Menschen tackern. Mehr Gründe zur Freude finden. Heute ist der 1. April und ich erkenne nicht mehr den Unterschied zwischen Scherzen und ernsten Nachrichten. Alles nur noch hochgejazzter Kram, Hysterie, Panik.
Gib mir Deine Hand und halte meine eine Weile. Nieder mit den Umständen.
Sollte es noch irgend eines Beweises benötigen, dass Jonathan Richman ein ganz wunderbarer Geschichtenerzähler ist, der sollte sich einfach folgenden Song anhören.
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I, called this number three times already today.
But I got scared, I put it back in place.
(I put my phone back in place)
I sure don’t know if I should have called up.
Look just tell me if I’m out of place.
‚Cause here’s your chance to make me feel awkward.
And wish that I had never even called up this place.
I saw you though today, you know walk by with Hippie Johnny.
I had to call up and say, how I want to take his place.
So this phone call today concerns Hippie Johnny.
He’s always stoned. He’s never straight.
I saw you today, you know walk by with Hippie Johnny.
Look, I had to call up to say, how I want to take his place.
See, he’s stoned.
Hippie Johnny.
Now get this, I’m Straight, and I want to take his place.
Now look, I like him too.
(I like him…)
Hippie Johnny.
But I’m Straight, and I want to take his place.
I’m Straight.
I said I’m Straight.
I’m proud to say…
Well, I’m Straight and I want to take his place.
Now I’ve watched you, walk around here. I’ve watched you meet.
With boyfriends(I know) and you tell me how they’re deep.
Look but, I think… If these guys, if they’re really so great,
Tell me why can’t they at least take this place and make it straight?
Why always stoned,
Like Hippie Johnny is?
I’m straight, and I want to take his place.
I’m certainley not stoned,
Like Hippie Johnny is.
I’m Straight, and I want to take his place.
I’m Straight.
I said I’m Straight.
I’m…
I’m Straight, and I want to…
(Alright, all you Modern Lovers, What is it?)
I’m Straight!
(Tell the world now).
I’m Straight!
(That’s it).
I’m Straight!
(Yeah).
I’m Straight, and I want to take his place.
Flesh And Blood ist die Übergangsscheibe zwischen den alten und den neuen Roxy Music und mit Same Old Scene zeigen sie deutlich in Richtung Avalon, ihrem Meisterwerk.
Es ist die Süße und Traurigkeit in der Dynamik, die mir das Herz beim Hören klammert. Manzanera spielt hier eine großartige Funkgitarre und MacKay spielt einen Saxophon-Riff, von denen viele Bands in den 80ern nur Träumen können.